Hallöchen ihr Lieben,
hier ist mein Monatsrückblick. Letzten Monat ließ ich meinen Monatsrückblick aus, da mir die Zeit fehlte, einen zu verfassen. Dafür deckt mein Rückblick für den Februar den Januar mit ab. Die letzten zwei Monate waren für mich sehr stressig, da ich viel arbeiten musste. Ich weiß nicht, wie viele Überstunden ich machte. Jetzt ist es besser, aber ich habe vergleichsweise noch mehr zu tun als im Oktober oder im November. Aus diesen Gründen kam ich in der letzten Zeit kaum zum Bloggen. Ich hoffe, dass mir im Rest des Jahres des Jahres mehr Zeit bleiben wird. Demnächst werde ich auf jeden Fall die Möglichkeit haben mich zu entspannen, weil ich nach Portugal verreisen werde. Bisher war ich noch nicht in dem Land.
Von dem Arbeitsstress abgesehen geht es mir gut. Karneval ist vorbei. Leider viel der Zug in meiner Heimatstadt wegen des Wetters aus. Dafür ging ich am nächsten Tag zum Rosenmontagszug in Köln. Es ist Jahre her, dass ich das letzte Mal da war und dieses Mal gefiel es mir gut, obwohl es stark regnete.
Das war es an privaten Sachen. Kommen wir nun zu den von mir gelesenen Büchern. Trotz meines Zeitmangels, schaffte ich es in den letzten zwei Monaten einiges an Büchern zu lesen und zwar die folgenden:
Gelesene Bücher
Das Schwert der Vorhersehung von Andrzej Sapkowski
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 464
Nachdem ich letzten Dezember Der letzte Wunsch von Andrzej Sapkowski las, wollte ich die nächste Kurzgeschichtensammlung der Witcher Reihe lesen. Leider konnte diese für mich nicht an die Leistung ihres Vorgängers anknüpfen. Ich fand die meisten Geschichten zwar nicht Katastrophe, aber um einiges schwächer als die in Der letzte Wunsch. Eine längere Rezension wird folgen.
The Final Empire von Brandon Sanderson
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 672
Dies war ehrlich gesagt mein erstes Buch von Brandon Sanderson. Obwohl ich soviel Fantasy lese, hatte ich bisher noch nichts von ihm gelesen. Ich frag mich, warum dies bisher so war, denn The Final Empire gefiel mir richtig gut. Es war eine fantastische Lektüre mit wunderbaren Charakteren, kreativen Worldbuilding und einer spannenden Handlung. Eine Rezension kommt demnächst.
Le Second Souffle von Philippe Pozzo di Borgo
Genre: Biografie
Seitenzahl: 257
Le Second Souffle war das Buch, welches ich für die Weltlesereise für Frankreich las. Es ist die Biografie von Philippe Pozzo di Borgo. Sein Leben bildete die Basis für den Film Ziemlich beste Freunde bot, der 2011 erfolgreich im Kino. Es war das erste Buch, welches ich seit meiner Schulzeit auf Französisch las, aber dies werde ich demnächst öfters machen. Leider fand ich die Biografie mittelmäßig. Die Gründe dafür werdet ihr in meiner Rezension lesen.
Unorthodox von Deborah Feldman
Genre: Biografie
Seitenzahl: 384
Die Biografie von Deborah Feldmann lag schon länger auf meinem SuB. Die Autorin wuchs in einer ultraorthodoxen jüdischen Sekte auf, von der sie sich später abwand. Die Biografie war in einem guten Schreibstil geschrieben. Deborah Feldman ist eine gute Autorin.
A long Night in Paris von Dov Alfon
Genre: Thriller
Seitenzahl: 432
A long Night in Paris ist der Debütroman des israelischen Autors Dov Alfon. Es handelt von dem Soldaten einer israelischen Spezialeinheit, der in Paris unter mysteriösen Umständen verschwindet. Dies versetzt sowohl die israelischen als auch die französischen Behörden in Arlarmbereitschaft. A long Night in Paris war ein spannender Thriller, der sich schnell lesen ließ und mir gut gefiel. Ich hoffe, der Autor veröffentlicht bald weitere Werke. Eine weitere Rezension wird folgen.
Im Traum kannst du nicht lügen von Malin Persson Giolito
Genre: Belletristik
Seitenzahl: 464
Im Februar war eine weitere Lektüre für die Weltlesereise an der Reihe und zwar mein Buch für Schweden. Das Buch wurde als Fernsehserie unter dem Titel Quicksand auf Netflix veröffentlicht und ich fand sie gut. Das Buch gefiel mir, obwohl ihm dadurch, dass ich die Auflösung kannte, etwas die Spannung fehlte. Die Autorin hatte einen exzellenten Schreibstil und der Roman setzte sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinander. Eine längere Rezension wird folgen.
Schonzeit vorbei von Juna Grossmann
Genre: Biographie
Seitenzahl: 160
Schonzeit vorbei ist eine Sammlung von Essays der deutschen Jüdin Juna Grossmann. Sie beschreibt zahlreiche Episoden aus ihrem Leben, in denen sie mit Antisemitismus konfrontiert war und spricht zahlreiche Vorfälle in Deutschland an. Trotz der Kürze lässt sich darin viel über Antisemitismus lesen und ich kann euch allen nahelegen, es zu lesen. Gerade in diesen Zeiten.
Lesechallenges
Frankreich: Le Second Souffle von Philippe Pozzo di Borgo 10 Punkte
USA: Unorthodox von Deborah Feldmann 5 Punkte
Israel: A long Night in Paris von Dov Alfon 10 Punkte
Schweden: Im Traum kannst du nicht lügen von Malin Persson Giolito 10 Punkte
Deutschland: Schonzeit vorbei von Juna Grossmann 3 Punkte
Insgesamt: 38 Punkte
Aller anfang ist Schwer: Lies ein Buch deiner Wahl: Unorthodox von Deborah Feldmann
Debüt: das erste Buch einer Autorin/ eines Autors: Schonzeit vorbei von Juna Grossmann
Dies war mein Monatsrückblick. Ich wünsche euch allen einen schönen März
Da hast du ja einiges gelesen. Bei Unorthodox will ich mir die Serie noch angucken. Hast du da denn schon reingeschaut, fände mal spannend zu erfahren, ob die dann mit dem Buch mithalten kann?
Ansonsten habe ich gerade mit der „Witcher“ Reihe angefangen. Bin mal gespannt, ob die Buchreihe mich überzeugen kann. Habe erst das erste Kapitel des erstes Bandes gelesen, das fand ich gut, aber noch zu wenig um schon ein Fazit zu ziehen. Was mich stört ist das die mit knapp 50 Seiten nur sehr lang sind, da hätte ich mir doch kürzere Kapitel gewünscht.
Lg Nicole
#litnetzwerk
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Hallo Nicole,
Danke für deinen Kommentar.
Ich komme dieses Jahr viel mehr zum Lesen als in den vergangenen Jahren. Das war schon vor Corona so.
Die Serie zu „Unorthodox“ habe ich schon gesehen. Ich fand die handwerklich sehr gut gemacht und das Schauspiel war wirklich klasse, aber die art wie die Geschichte da erzählt wurde war stark stereotypenbelastet. Was den Vergleich mit dem Buch angeht, so wurden sich einige Freiheiten genommen, vor allem, bei den Szenen, die vom neuen Leben der Protagonistin handeln.
Die Bücher der Hauptreihe vom „Witcher“ habe ich noch nicht gelesen. Bisher nur die Kurzgeschichten.
LG
Elisa
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